CMD / Kiefergelenkbehandlung
Kiefergelenk-Diagnostik bei Funktionsstörungen und Therapie
Haben Sie Kiefergelenksschmerzen oder Kaumuskelbeschwerden? Leiden Sie unter hartnäckigen Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Migräne und Schwindel? Diese Symptome können Hinweise auf eine sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (abgekürzt CMD) sein.
Bei einer CMD funktioniert (vereinfacht gesprochen) zwischen dem Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) etwas nicht richtig. Meistens sind dies Fehlbisslagen, bei der Ober- und Unterkiefer nicht richtig aufeinander passen. Es sind aber auch andere Ursachen für eine CMD möglich, zum Beispiel Probleme in der Ganzkörperstatik, die durch dauernde Fehlhaltungen und Dysbalancen oder Blockierungen der Wirbelsäule hervorgerufen werden.
Da die Diagnose einer CMD schwierig ist, haben viele Patienten bereits eine regelrechte Odyssee durch viele Arztpraxen hinter sich, bevor sie erstmals die Diagnose „CMD“ zu hören bekommen. Wir verfügen über ein spezielles Know-how im Bereich der Kiefergelenkdiagnostik und -therapie und haben vielfältige Möglichkeiten, diese zu diagnostizieren.
Ein ganz einfaches Verfahren ist die manuelle Funktionsanalyse der Kau- und Kopfmuskeln durch Druck auf bestimmte, sogenannte „Triggerpunkte“ (Trigger = Auslöser). Löst Druck an diesen Stellen Schmerzen aus, sind dies erste Hinweise auf eine mögliche CMD.
Mit einer instrumentell durchgeführten Funktionsanalyse können wir die Bewegungen der Kiefergelenke und des Unterkiefers aufzeichnen. Durch weitere Untersuchungen (u. a. die Bissregistrierung mit Hilfe von Zahnmodellen) können Störungen diagnostiziert und behandelt werden.
Wir arbeiten bei der Kiefergelenkbehandlung mit einer physiotherapeutischen Praxis zusammen, die über spezielles Know-how für die Behandlung einer CMD verfügt.